Für die Region

Das Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd ist mehr als ein Wirtschaftsstandort – es ist ein Raum für Begegnung, Fortschritt und gemeinschaftliche Entwicklung. Hier entstehen nicht nur moderne Gewerbeflächen, sondern auch nachhaltige Konzepte, die das Leben in unseren Gemeinden bereichern.

Ein Quartier, das Impulse setzt – für lebenswerte Gemeinden

Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, das Innovationen fördert, Arbeitsplätze schafft und die regionale Infrastruktur verbessert. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden entwickeln wir ein Quartier, das Wachstum und Lebensqualität verbindet.

Um die Bürger und Bürgerinnen mit ihren Familien mitzunehmen, legen wir großen Wert auf einen engen Austausch. Wir wollen Angebote schaffen, die genutzt werden und zur Belebung des Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd beitragen. Lassen Sie uns wissen, was Ihnen wichtig ist.

Innovationen, die alle erreichen – gemeinsam Zukunft gestalten

Das Innovations-Quartier bietet zahlreiche Möglichkeiten für alle: Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sowie lokale Initiativen. Gemeinsam gestalten wir eine nachhaltige Zukunft, in der moderne Arbeitsplätze und ein lebenswertes Umfeld Hand in Hand gehen.

Dabei ist das Quartier lebendig, erfindet sich immer wieder neu, um ein attraktives Angebot für alle zu schaffen.

 

Unsere Flächen in der Übersicht:

Freifläche
0 qm
Gebäudefläche
0 qm
Vermietete Fläche
0 qm

Was bietet das Innovations-Quartier?

Lebendige Entwicklung

Ein zukunftsweisendes Quartier mit neuen Chancen für alle.

Eng am Puls der Zeit, suchen wir stets nach attraktiven Ergänzungsangeboten, die den Standort noch interessanter machen.

Nachhaltige Konzepte

Umweltfreundliche Lösungen für eine lebenswerte Region.

Gelebte Nachhaltigkeit ist für uns mehr als nur ein Schlagwort. Wir wollen dauerhafte Angebote schaffen.

Engagement & Mitgestaltung

Möglichkeiten zur Beteiligung für Bürgerinnen und Bürger.

Lassen Sie uns wissen, was Ihnen wichtig ist, was Sie vermissen und auch, was Ihnen besonders gut gefällt.

Moderne Infrastruktur

Eine optimale Anbindung und neue Perspektiven für die Region.

Durch eine gute Anbindung sorgen wir dafür, dass das Innovations-Quartier auch für Angebote von außerhalb attraktiv wird.

1. Geschichte des Standortes

Wie alles begann

Das Thurn-Gelände in Neunkirchen-Seelscheid blickt auf eine bewegte industrielle Vergangenheit zurück. Ursprünglich wurde das Areal für den Kosmetikkonzern Avon errichtet, der dort vor über 50 Jahren seine Produktionsstätten betrieb. Geschaffen wurden um die 600 Arbeitsplätze überwiegend für Frauen. Ein eher ungewöhnliches Unterfangen in einer ländlichen Gemeinde in den sechziger Jahren.

2. Waschmittel aus Neunkirchen für die Welt

Nach weiteren Nutzern, darunter dem Fruchsäftehersteller Eckes, sowie der Fa. Eschbach, die Tontöpfe produzierte, zog der spätere Namensgeber des Geländes ein. Mitte der 2000er erwarb der Waschmittelhersteller Thurn das Gelände und nutzte die bestehenden Hallen für die Produktion von Wasch- und Spülmitteln. In Spitzenzeiten beschäftigte Thurn hier bis zu 300 Mitarbeiter und belieferte namhafte Discounter. Im Jahr 2021 musste das Unternehmen jedoch Insolvenz anmelden, was zur Schließung des Werks führte. 

Thurn hinterließ dem Gelände den Namen, unter dem es in der Region bekannt ist.

3. Status Quo

Aktuell arbeiten die Gemeinden an einem zukunftsorientierten Konzept für das Thurn-Gelände. Ziel ist es, einen innovativen Wirtschaftsstandort zu schaffen, der sowohl Unternehmen als auch Forschungseinrichtungen anspricht. Dabei wird besonderer Wert auf Nachhaltigkeit und die Förderung der Kreislaufwirtschaft gelegt. Die Einbindung der bestehenden Gebäude, wie der charakteristischen Sheddach-Halle, sowie die Berücksichtigung der besonderen topografischen Lage des Areals spielen in den Planungen eine wichtige Rolle.

4. Und die Zukunft

Durch die interkommunale Zusammenarbeit und die aktive Einbindung von Politik, Bürgerschaft und regionalen Interessenten soll das Thurn-Gelände zu einem zukunftsfähigen Gewerbegebiet entwickelt werden, das neue Arbeitsplätze schafft und positive Synergieeffekte zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fördert.

5. Kommunale Trägerschaft

Nach der Schließung erwarb das gemeinsame Kommunalunternehmen der Gemeinden Much und Neunkirchen-Seelscheid das 13 Hektar große Gelände, um eine sinnvolle Nachnutzung zu gewährleisten und eine Gewerbebrache zu vermeiden. Seitdem werden Teile des insgesamt 23.000 Quadratmeter umfassenden Gebäudekomplexes an verschiedene Unternehmen vermietet. Die Hallen sind aufgrund ihrer hohen Sicherheitsstandards, die das Lagern von chemischen Produkten ermöglichen, besonders attraktiv.