Alles begann mit einer Idee: einem Platz für Innovation, Wandel und Zusammenarbeit im Süden von Neunkirchen in alter Industrieumgebung. Schnell wurde aus der Idee ein konkretes Vorhaben. Erste Gespräche mit Unternehmen, Kommunalvertreter:innen und engagierten Partnern machten deutlich: Der Bedarf ist da, die Motivation ebenso.
Mit viel Energie wurde ein Netzwerk aufgebaut, Strukturen geschaffen und die Grundlage für ein gemeinsames Verständnis gelegt – was soll das Quartier sein, was kann es leisten, und wie ist es zu schaffen, möglichst viele mitzunehmen? Die Begeisterung der ersten Stunde trug das Projekt über die Startphase hinaus. Workshops, Standortbegehungen und intensive Gespräche sorgten dafür, dass die Vision immer greifbarer wurde.
Nachdem der Startschuss für den Umzug des Containerdorfes gegeben war, ging es los. Ein Kommunikationskonzept wurde entwickelt und erste Maßnahmen umgesetzt. Die neue Website ist online, Social-Media-Kanäle wurden gestartet und Kommunikationsformate entwickelt, mit denen man im Laufe des Jahres starten wird.
Parallel dazu wurden Materialien entwickelt, die Unternehmen den Einstieg erleichtern. Hierzu gehören auch konkrete Unterstützungsangebote, um ins Gespräch zu kommen. Denn das Quartier soll kein Projekt „von oben“ sein, sondern ein Raum, der gemeinsam gestaltet wird.
Die Rückmeldungen aus der Wirtschaft sind durchweg positiv. Erste Unternehmen haben bereits konkrete Ideen für die Nutzung von Flächen entwickelt. Gleichzeitig wächst die Gemeinschaft – Menschen vernetzen sich, tauschen sich aus, und bringen neue Impulse ein.
Das Innovations-Quartier steht auf einem soliden Fundament. Die Richtung ist klar, die Motivation ungebrochen, und die nächsten Schritte sind bereits in Vorbereitung. Es fühlt sich an, als hätten man gemeinsam den ersten Hügel erklommen – mit Blick auf viele spannende Wege, die noch vor den Beteiligten liegen.